Yet another Kugelschreiber - Beobachtungen zur CeBIT

Wie heisst es so schoen in den Medien: “Die weltgroesste Computermesse hat ihre Tore geschlossen”. Das klingt irgendwie nach “Das kommt nie wieder”. Dummerweise wird im nächsten Jahr wieder der IT-interessierte Teil der Weltbevölkerung nach Hannover strömen.
Aber dennoch einige Beobachtungen am Rande:

  1. Männer sind schlimm. Aber das habe ich schon mal gesagt. Will ich mich nicht drüber verbreiten.
  2. Warum braucht man tütenweise IT-Werbe-Tünnef? Vom Kugelschreiber bis zur leuchtenden Kugel? Treffen sich die Jugendlichen in Hannover zum allabendlichen Tütenvergleich? Wer hat am meisten Tüten ergattern koennen? Wer hat am meisten CDs gesammelt? Ist den in Hannover nicht anderes los. Sorry, stimmt, es ist nichts anderes los …
  3. Wie können Menschen nur so beständig freundlich sein. Unsere Standbesatzung war mir ein echtes Rätsel. 7 Tage CeBIT und immer noch freundlich und zuvorkommen? Wirklich faszinierend war unsere Krankenschwester. 3,5 Tage immer die gleichen Sprüche und immer noch freundlich lächeln. Ich wäre glaube ich spätestens nach anderthalb Tag immer morbider in meinen Gewaltfantasien geworden und wäre spätestens nach 2 Tagen bei Gewaltausübung angelangt. Aber was meinte die freundliche Dame sinngemäß: “Muß man die Veranlagung für haben…”. Gut, das ich einen anderen Job hab, für den ich entschieden mehr Veranlagung besitze.
  4. 13 Sekunden war der Rekord. 13 Sekunden vom Hinlegen eines Kugelschreibers bis zu dessen Mitnahme durch einen Sammler von IT-Werbeutensilien. Respekt an die entsprechende Sammlerin. Das nenne ich effiziente Chancenauswertung.Schade, das die CeBIT vorbei ist. Man hätte vielleicht noch weiter experimentieren können.