Handyfahrkarte

“Das hatte ich ja noch nie” meinte die Zugbegleiterin, als ich ihr das Handy hingehalten habe. Die Handyfahrkarten brauchen wohl noch ein wenig, bevor sie die Nische der sowieso alles early adoptenden Leute verlassen. Eine Sache steht der massenhaften Verbreitung eh entgegen: Man bekommt keine Papierquitung. Das heisst, man kann diese Fahrkarten nicht bei der Reisekostenstelle einreichen, die sich bei vielen Firmen schon merkwürdig anstellt, wenn kein Zangenabdruck auf selbstgedruckten Fahrkarte ist. Mit dem Service einer Sammelquittung am Monatsende würde der praktische Nutzen der Handyfahrkarte wesentlich steigen.