CeBIT 2007: Lessons learned ... 2. Tag
Schade eigentlich, das ich nur die halbe CeBIT auf dem Stand bestreite … hab mich gerade heute erst warmgelaufen … vielleicht sollte ich mir doch mal “Evangelist im Namen der Sonne” auf die Visitenkarte drucken lassen ;) Okay, die Erkenntnisse des heutigen Tages:
- Nehmen Freaks ihre Frauen mit auf die CeBIT wird das Verhalten gar eigenartig. Ich glaube soviel Händchenhalten bekommen die Angebeteten sonst nicht im ganzen Jahr ...
- Ich habe durchschnittlich um die 5 Kunden pro Tag jetzt am Stand gehabt, die mit Oracle auf Linux garnicht zufrieden sind und fragen, ob das mit Solaris besser geht. Scheint ein Trend zu sein. Werde ich weiter beobachten
- Am Stand stehen immer n+1 Kunden mit Fragen zu Solaris. Wobei n die Anzahl der anwesenden dem Solaris-Arbeitsplatz zugeordneten Sunnies ist.
- Morgens fangen aeltere Wichtigtuer schon zu schimpfen an, wenn der Bus der Expresslinie nicht sofort losfährt, wenn sie einsteigen. Auch wenn der Bus dann noch praktisch leer ist.
- Abends fange ich an zu fluchen (aber leise für mich), wenn der Bus der Expresslinie nicht sofort losfährt. Der ICE nach Hamburg um 18:27 ist nur mit viel Hetzerei zu erreichen.
Ansonsten: Ich habe mir übrigens jetzt angewöhnt, auf die Frage “Was habe ich denn vor Vorteile gegen ueber XP wenn ich Solaris einsetze” mit “Sie haben dann endlich ein echtes Betriebsystem” zu antworten ;) .
Und die echten Lieblinge reagieren mit “Ach, das ist auch ein Linux?” auf die Aussage, das Solaris ein Unix ist. Da bedauert man als Kind vom Lande, das man keine Mistforken oder die Doppelläufige am Stand hat.