Hungersnot in Ostafrika

Die mediale Verwertung von Katastrophen in Deutschland hat ja unmittelbare Konsequenzen für die Menschen, die diese Katastrophe erleiden muessen. Ist es eine Nachricht, dann regnet es Spenden. Wird nicht berichtet, okay …. hmmm … dann gibt es eben nichts. Ist ja nicht Teil unserer Wahrnehmungsphäre, keine Delle in unserer Wohlfühlsphäre. Titania Carthaga weisst auf genau diesen Umstand hin.
Worum geht es ? In Ostafrika nimmt eine grosse Hungersnot ihren Lauf:

Tagesanzeiger.ch: Die Hilfsorganisation Oxfam International hat den grössten Hilfsaufruf ihrer Geschichte an die britische Öffentlichkeit gerichtet... Von der Hungersnot sind mindestens elf Millionen Menschen in Ostafrika betroffen. Neben Kenia leiden die Menschen auch in Äthiopien, Eritrea, Somalia und Dschibuti sowie in Tansania und Burundi Not. Zur Dürre kamen unlängst heftige Regenfälle dazu, die den ausgetrockneten Boden überschwemmten. Tausende Menschen mussten vor dem Hochwasser fliehen, Hilfsgüter konnten nicht mehr überall ausgeteilt werden.

Dem Aufruf von Titania, diese Nachricht auch in mein Weblog zu übernehmen, komme ich gerne nach. Vielleicht kann man die Fähigkeit von Weblogs Nachrichten zumindestens einen Schubs zu geben, auch mal für etwas benutzen, das im globalen Massstab Bedeutung hat. Ich bitte um freundliche Beachtung von Titanias Eintrag und um entsprechende Verlinkung.