Arschloch

Was waren das noch für Zeiten, als schon für geringere Worte oder Taten sofort nach Satisfaktion gerufen und die Duellpistolen herausgekramt wurden. Heute scheint man das nicht mehr so eng zu sehen. Ein “Arschloch” scheint seinen Schrecken verloren zu haben. Es scheint sogar eine Belobigung zu sein, von bestimmten Menschen - nennen wir sie mal Alphablogger - so bezeichnet zu werden. Schlag mich, tritt mich, gib mir Tiernamen … doch bitte link auf mich. Letzlichlich sind wir doch alle nur Linkhuren und Trafficjunkies auf der Suche nach der nächsten Dosis, die unsere Statistiken und damit unsere Befriedigung, die wir bei Erreichen eines neuen Maximuns empfinden, nach oben treibt.