Lounge, Part III

Dunkelheit. Ich blicke aus dem Fenster, und es ist dunkel. Dunkelheit als Gef?zustand, Dunkelheit als staendiger Begleiter. Es ist Winter, die Tage sind immer noch so kurz, das man morgens in der Dunkelheit die Wohnung verlaesst, um in der Dunkelheit wieder die T?u ?en.
Die Nacht wird Teil von mir. Der Tag wird fremd. Ich bin ruhelos. Ich bin rastlos. Ich bin in Gedanken nicht an diesem Ort, nicht in dieser Zeit. Denn die Umgebung ist trostlos, und wuerde man zuviel Nachdenken wuerde man sich dessen bewusst werden. Gedanken an schoenere Orte und schoenere Zeiten bewahren davor, einfach nur durchzudrehen, wenn die Wahrnehmung bewusst wird, wie kuenstlich alles ist, wie berechnet, wie geplant.
Diese modischen roten Sessel in einem Raum dessen moderne freundliche Farbe in moderner Wischtechnik an die Waende gebracht worden ist. Bem?um das Wohlf?n bem?
Ich f? mich hier nicht wohl. Ich will hier nicht sein. Ich mag diesen Ort nicht. Ich bin weit weg von hier. Zuhause. NP: Thomas D. - K? der Narren (hmmm… wie passend)